Lebensbegleitung

Für katholische Christen gibt es vielfältige Möglichkeiten, die im Leben anfallenden Aufgaben und Herausforderungen unter den Segen Gottes zu stellen. Die Gemeinden der Pfarrei Seliger Eduard Müller versuchen, diesen reichhaltigen Schatz möglichst für die Gemeindemitglieder zu erhalten und in das Gemeinde­leben zu integrieren.

Hier finden Sie zunächst allgemeine Informationen, die einen ersten Eindruck über die in den Gemeinden unserer Pfarrei möglichen Wege geben. Mit der Zeit werden Details für die konkrete Umsetzung in unseren Gemeinden entsprechend ergänzt werden.

Begrüßung der Neugeborenen
Falls wir vom Einwohnermeldeamt die entsprechende Information erhalten, versuchen einige unserer Gemeinden zeitnah mit einem kleinen Willkommensgeschenk für das Neugeborene die Eltern zu beglückwünschen.

Taufe von (Klein-)Kindern
Hier bestimmen die Erziehungsberechtigten, ob und wann das Kind mit diesem Sakrament gestärkt und in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen werden kann. In unseren Gemeinden gibt es mindestens eine der folgenden Möglichkeiten:

  • Einen oder mehrere Sammeltermine, an welchen Taufen durchgeführt werden können;
  • Einzeltermine, die vereinbart werden können;
  • unter Umständen kann die Taufe auch im Rahmen der Sonntagsmesse stattfinden;
  • die Form der Taufe und die Art und Weise, wie Eltern und Paten mitwirken können, wird in einem Taufgespräch mit dem Priester festgelegt … Hintergrundinformation

Zum Beginn des Schuljahres …
… finden in unseren Gemeinden – oft in ökumenischer Kooperation mit den evangelischen Gemeinden – Begrüßungsgottesdienste für Schüler statt. Generell wollen wir für alle Berufstätigen und Lernenden zu Beginn des Schuljahres den Segen Gottes in einem Sonntagsgottesdienst der jeweiligen Gemeinde erbitten.

Die Erstkommunion …
… wird bei uns jedes Jahr, meistens zeitlich nahe zu Pfingsten, in einem Sonntagsgottesdienst gefeiert. Wir haben in einigen unserer Gemeinden die Tradition, dass die Vorbereitung für die ganze Familie angeboten wird (einige Samstage, eventuell auch ein Familienwochenende, …). Damit wollen wir zum einen den Charakter des Familienfestes zu unterstreichen, zum anderen aber auch den Eltern und Geschwistern die Gelegenheit geben, aus diesem Anlass den Alltagstrott zu verlassen und die Gelegenheit zum Gespräch über den Glauben zu nutzen … Hintergrundinformation

Das Bußsakrament …
… soll uns in der Gewissheit stärken, dass Gott uns nicht alleine lässt, auch wenn wir Fehler begehen und Schuld auf uns laden. Wir bieten – in der Regel zu den Hoch­festen, die Möglichkeit zu Einzelbeichten und Bußandachten an (siehe Monatstermine) … Hintergrundinformation

Katholischer Religionsunterricht …
… wird hier in der Diaspora nicht an allen Schulen angeboten. In einigen Schulen wird er durch Gemeindereferentin Angelika Schäfer angeboten – in Bad Bramstedt auch am Montagnachmittag für Grundschulkinder in den Räumen der Gemeinde. Die aktuelle Situation vor Ort können Sie im Sekretariat der betreffenden Schule und im Pfarrsekretariat ihrer Gemeinde klären.

Die Firmung …
 ist in unserer Tradition das abschließende Sakrament, mit dem ein Mensch in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird. Alle zwei Jahre bieten wir hierzu die Vorbereitung und die festliche Durchführung durch einen Bischof in unseren Kirchen an. Die meist jugendlichen Kandidaten können sich je nach Vereinbarung an einigen Nachmittagen oder auch an Schwerpunkt-Tagen (z.B. Wochenenden) auf die Firmung vorbereiten … Hintergrundinformation

Die kirchliche Eheschließung 
… wird meist nach einem entsprechenden Vorgespräch mit einem unserer Priester individuell geplant. Die Möglichkeit der Teilnahme an Eheseminaren usw. wird überregional im Bistum angeboten … Hintergrundinformation

Besondere Familienfeiern …
… (z.B. Goldene Hochzeit) sind in der Regel ein guter Grund, Gott für dieses Geschenk in einem Gottesdienst zu danken. Dies kann in einem eigenen Gottesdienst geschehen, der dann z.B. exakt am Jubiläumstag stattfindet oder aber im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes, der möglichst nah zum Jubeltag liegt.

Die Krankenkommunion…
… eröffnet die Möglichkeit, sich weiterhin mit der Gemeinde verbunden zu fühlen, auch wenn man nicht mehr so beweglich ist, dass man am Gemeindegottesdienst teilnehmen kann. Neben Priestern sind mit dieser Aufgabe zunehmend auch Gemeindemitglieder durch bischöfliche Berufung betraut … Hintergrundinformation

Die Krankensalbung …
… soll uns auf unserem Weg bei Krankheit und Tod unterstützen. In unseren Gemeinden ist es üblich, neben der individuellen Krankensalbung auch einmal im Jahr die Krankensalbung während eines Sonntagsgottesdienstes anzubieten. Mit der Kranken­salbung, die von einem Priester gespendet wird, verbinden wir Stärkung und Begleitung durch Gott, weniger den Aspekt des Abschieds (»Letzte Ölung«) … Hintergrundinformation

Mit einem Requiem und der Beerdigung …
… nehmen die Angehörigen und die jeweilige Gemeinde Abschied von den Verstorbenen, zeigen aber gleichzeitig mit dieser Feier ihre Zuversicht, dass mit dem Abschluss des irdischen Lebens nicht alles vorbei ist. Für die Nachkommen ist es am sinnvollsten, in einem solchen Fall Kontakt mit dem örtlichen Pfarrbüro aufzunehmen … Hintergrundinformation

Sie haben noch Fragen?

Wenn Sie in einem der hier angeführten Anliegen weitere Fragen haben bzw. einen konkreten Termin vereinbaren möchten, nehmen Sie bitte gerne Kontakt mit einem unserer Pfarrbüros auf:

Vieles von dem, was hier vorgestellt wird, ist nur durch die Unterstützung und Mitwirkung von ehrenamtlich tätigen Gemeindemitgliedern möglich. Wenn Sie sich eine solche Mitarbeit vorstellen können, nehmen Sie gerne Kontakt zu Ihrem zuständigen Gemeindeteam auf: